Dokus und Reportagen

Mehr als Musik – Die Kraft der Chöre

Buch und Regie

TV-Premiere: 26.12.2025

Vier Chöre, vier Welten: Kinder nach der Flucht, Senioren mit Lebenslust, Gospel voller Energie, Pop aus der Kneipe. Während vieles auseinanderdriftet, schenken Chöre Halt und Hoffnung.

In Braunschweig singen Kinder, die vor Krieg geflohen sind. In Mannheim lebt der Thekenchor Inklusion. In Mainz verbindet Gospel Menschen über Glaubensgrenzen hinweg. Und in Chemnitz hält ein Chor älterer Menschen Gemeinschaft lebendig, die sonst verloren ginge.

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Als Elena mit ihrer Familie aus der Ukraine flieht, hat sie nur eines im Gepäck: Musik. Heute leitet sie in Braunschweig einen Chor für geflüchtete Kinder – einen Ort, an dem wieder gelacht und geträumt wird. Doch wie lange lässt sich das Gefühl von Sicherheit halten, wenn die Zukunft ungewiss bleibt?

In Mannheim trifft sich der Thekenchor dort, wo andere den Tag ausklingen lassen. Keine Notenblätter, keine steifen Regeln – dafür Lachen, Biergläser, Popmusik. Gründer David will zeigen, dass Singen gelebte Demokratie und Inklusion sein kann: laut, offen, für alle. Aber wie politisch kann ein Chor sein, der vor allem Spaß machen will?

In Mainz bringt Chorleiter Collins Nyandeje mit seinem Gospelchor eine ganze Kirche zum Schwingen. Für ihn ist Musik Glaubenspraxis – und Begegnung auf Augenhöhe. Kai, Alexandra und Paul singen mit jeder aus einem anderen Grund: Hoffnung, Glaube, Erinnerung. Doch was hält diese Gemeinschaft zusammen, wenn Glaube unterschiedlich gelebt wird?

Und in Chemnitz ist der Montag heilig: Chortag. Für Gisela und Gudrun ist das Singen mehr als Zeitvertreib – es strukturiert ihren Alltag. Hier entstehen Freundschaften, manchmal sogar Liebe – wie zwischen Heidi und Claus, die sich im Chor kennenlernen. Aber was passiert, wenn die Stimmen älter werden und das Leben leiser?

In einer Zeit der Zersplitterung und schwindendem Zusammenhalt kann Musik etwas Besonderes leisten und erreichen. Vor allem ein Chor, der mehr ist als die Summe seiner Teile. In ihrer Feiertagsreportage geht Autorin Henrike diesen Fragen nach: Welche Kraft liegt in gemeinsamer Musik und in einem Chor? Wie kann ein Chor auch psychologisch und politisch zum Kraftspender werden? Und wie können sich Chöre positiv auf unsere Gesellschaft auswirken?

TV-Premiere am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26.12.2025 im ZDF.
Online verfügbar im ZDF Streamingportal

Wie frei entscheiden wir wirklich?

Buch und Regie

TV-Premiere: 09.11.2025

Warum verlieben wir uns in diese oder jene Person? Warum wählen wir die eine Partei und nicht die andere? Das ist – in liberalen Gesellschaften – doch unsere freie Entscheidung. Oder belügen wir uns da selbst? Ist unser freier Wille vielleicht nur unsere eigene Illusion, und wir werden viel mehr von physikalischen oder neurologischen Gesetzen vorherbestimmt als uns bewusst ist?

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Der Hirnforscher John-Dylan Haynes konnte in Experimenten nachweisen, dass das Gehirn bereits mehrere Sekunden vor einer bewussten Entscheidung „weiß“, wofür wir uns entscheiden. Was nach Science-Fiction klingt, stellt ein zentrales Prinzip unserer Gesellschaft in Frage: die Willensfreiheit. Auf ihr basiert unser gesamtes Rechtssystem. Welche Konsequenzen hätte es, würde unser Gehirn wirklich ohne uns entscheiden? Wäre ein Zusammenleben überhaupt denkbar?

Der Neurobiologe Robert Sapolsky ist überzeugt davon, dass wir keine freien Entscheidungen treffen und deshalb auch keine Verantwortung für sie tragen. Für ihn ist es absurd, Menschen für ihre Taten zu bestrafen – oder sie für ihre Leistungen zu bewundern. Denn letztlich sei alles das Ergebnis von Genen, Umwelt und Zufällen.

Auch die Philosophin Jenann Ismael beschäftigt sich mit der Frage, wie frei unser Wille sein kann, wenn er auf physikalischen Prozessen basiert. Mit überraschenden Analogien – vom Herzschlag bis zur Ameisenkolonie – zeichnet sie ein neues Bild von Freiheit: nicht als absolute Unabhängigkeit, sondern als „emergente Eigenschaft“, die aus komplexen Wechselwirkungen hervorgeht.

Trotzdem – oder gerade deshalb – stellt sich die Frage: Was macht uns als Menschen aus? Was unterscheidet uns von Bakterien und Maschinen? Wie können wir leben, wenn wir nicht mehr voraussetzen können, dass unser Ich die Fäden in der Hand hält? Und wie ist das nun mit unseren Entscheidungen? Wer oder was trifft sie wirklich?

Der ganze Film ist ab dem 10.10. verfügbar in der ARTE-Mediathek und auf YouTube

Kirche zu – was jetzt?

Buch und Regie

TV-Premiere: 21.04.2025

Immer mehr Kirchen schließen, oft gegen den Willen ihrer Gemeinden. Was passiert mit den Menschen, die diese Orte geprägt haben? Und wie können wir die leeren Gotteshäuser stattdessen nutzen?

Ihre Kirche wird abgerissen – für Renate ist das, als verliere sie ihr Zuhause. In Krefeld protestiert eine Gemeinde vor seiner verschlossenen Kirche. In Thüringen bringt die Rettung einer Kirche ein Dorf zusammen. Und im Harz ersteigern Artisten ein Gotteshaus. Geht das gut?

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Seine Vorgänger haben Kirchen aufgebaut – er soll sie einreißen: eine schmerzhafte Aufgabe für Pfarrer Nils Petrat im Ruhrgebiet. Mit gemischten Gefühlen schließt er drei Gotteshäuser – und ahnt, dass dies erst der Anfang ist. Er macht sich Sorgen um die Zukunft der Kirche in Deutschland: Wird sie immer mehr verschwinden, aus den Köpfen und den Städten?

Für Menschen wie Renate Ohm-Samol bedeutet das: Ein Ort, an dem sie getrauert, gefeiert und gelebt hat, wird abgerissen. Es ist, als verliere sie ein Stück ihrer eigenen Geschichte. Wird sie in einer neuen Gemeinde Anschluss finden?

In Krefeld will eine Gemeinde die Schließung ihrer Kirche nicht akzeptieren – und errichtet vor den verriegelten Kirchentüren ein großes Zelt. Dort feiern sie weiter Gottesdienste und kümmern sich um Bedürftige. Ihre Botschaft: „Wir bleiben“. Werden sie damit Erfolg haben?

In einem kleinen Ort in Thüringen stemmen sich sogar Atheisten gegen eine Entweihung und sagen: Lassen wir die Kirche im Dorf. Als Anne und Marc-Manuel Moritz beschließen, die Dorfkirche zu retten, lösen sie damit eine Welle aus: Immer mehr Bewohner schließen sich an – obwohl die wenigsten gläubigen Kirchgänger sind. Sie eint das Gefühl, dass dieser Raum mehr ist als ein Gebäude: ein Stück Identität, ein Treffpunkt, den man nicht kampflos aufgibt.

Im Harz haben die jungen Artisten Kat und Kiljan eine Kirche ersteigert. Ihr erstes richtiges Zuhause, nachdem sie wie Nomaden mit dem Wohnmobil die Welt bereist haben. Nun ist ihre neue Vision: Eine alte Kirche in einen Ort für Akrobatik und Kultur verwandeln. Wird ihr Traum Wirklichkeit – oder stoßen sie auf Widerstand?

Die Theologin und Kunsthistorikerin Dr. Karin Berkemann sieht Kirchen als Gemeingut: „Sie gehören nicht der Kirche allein, sondern denen, die sie seit Jahrhunderten gebaut und gestaltet haben, die sie nutzen oder brauchen könnten. Sie gehören allen. Ihre Zukunft geht uns alle an“.

Für Innenarchitekt Felix Hemmers sind Kirchen die emotionalsten aller Gebäudeformen: „Der erste Ort ist das Zuhause. Der zweite Ort ist die Arbeitsstätte. Zwischen diesen beiden Orten gibt es Dritte Orte, an denen man sich trifft: Kneipen, Schwimmbäder, Parks. Kirchen gehen noch einen Schritt weiter. Sie haben eine besondere emotionale, spirituelle Funktion. Sie sind Vierte Orte für unsere Gesellschaft.“

Mitgliederschwund und Geldmangel zwingen die beiden großen Kirchen dazu, immer mehr Gotteshäuser aufzugeben. Laut Prognosen könnten die Kirchen bis 2060 rund 40.000 Gebäude verlieren, neben Pfarr- und Gemeindehäusern auch immer mehr Gotteshäuser – viele davon denkmalgeschützt. („Kirchliche Baudenkmale – Kulturelles Erbe auf einem steinigen Weg in die Zukunft“, 2023).
Bei insgesamt 650 katholischen Kirchen wurde bereits die liturgische Nutzung beendet. 239 davon wurden verkauft, 177 abgerissen (Stand 2023). Laut einem EKD-Sprecher geht die evangelische Kirche davon aus, dass jährlich 20 bis 30 ihrer Kirchen geschlossen werden.

TV-Premiere am Ostermontag, 21.4.2025 im ZDF.
Online verfügbar im ZDF Streamingportal

Pressekritik zum Film

Wie erschafft unser Gehirn Zeit?

Buch und Regie

TV-Premiere: 30.03.2025

Die Zeit ist eines der größten Rätsel unseres Lebens. Sie vergeht für alle gleich und doch erlebt sie jeder anders. Mal vergehen die Tage wie im Flug, mal scheint die Zeit still zu stehen. Wie kommt diese Wahrnehmung zustande? Und was passiert, wenn unser Zeitgefühl aus dem Takt gerät? In zum Teil extremen Experimenten kommt die Forschung diesen Phänomenen immer näher.

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Schon die Relativitätstheorie hat gezeigt, dass Zeit nicht immer gleich schnell vergeht. Doch während wir kaum beeinflussen können, wie schnell die Zeiger einer Uhr ticken, haben wir unser persönliches Zeitgefühl zum Teil selbst in der Hand. Die Psychologin Lila Davachi von der Columbia University in New York erforscht, wie besondere Erlebnisse, Routinen und Erinnerungen unser Leben kürzer oder länger erscheinen lassen.

Es gibt Momente, in denen wir die Kontrolle über unser Zeitgefühl zu verlieren scheinen. Wenn wir zum Beispiel in Gefahr sind, haben wir plötzlich das Gefühl, in Zeitlupe zu leben. Sylvie Droit-Volet, Psychologin an der französischen Universität Clermont-Ferrand, erforscht, warum wir die Zeit mal schneller, mal langsamer erleben und was ein Taktgeber im Gehirn damit zu tun haben könnte. Wie genau unser Gehirn die Zeit misst und verarbeitet, ist allerdings noch ein Rätsel – zu dem es mehrere Theorien gibt.

Eine der bekanntesten stammt von dem Neurowissenschaftler Dean Buonomano: Er entschlüsselt, wie neuronale Netzwerke Zeitmuster speichern und verarbeiten. Buonomano sieht das Gehirn als eine Art „Zeitmaschine“, die uns helfe, zeitliche Abläufe zu interpretieren und Entscheidungen zu treffen.
Wie eng unser Zeitgefühl und unser Wohlbefinden zusammenhängen, erklärt der Psychiater Kai Vogeley. Sein Forschungsprojekt „VIRTUALTIMES“ untersucht mit Hilfe virtueller Realität, wie sich die Zeitwahrnehmung gezielt verbessern könnte, indem man sie verlangsamt oder beschleunigt.

Der ganze Film ist verfügbar in der ARTE-Mediathek, in der ZDF-Mediathek, und auf YouTube

Können wir Erinnerungen festhalten?

Buch und Regie

TV-Premiere: 24.11.2024

Erinnerungen sind das Fundament unserer Identität. Was wir über uns selbst und die Welt denken – all das basiert auf dem, woran wir uns erinnern. Aber können wir Erinnerungen überhaupt festhalten, ohne sie zu verändern? Psychologische Experimente zeigen, dass uns das Gedächtnis gerne mal Streiche spielt – und wir uns sogar an Dinge erinnern können, die nie passiert sind. Nur wozu soll das gut sein? Wäre es nicht viel praktischer, wenn wir Momente so erinnern, wie sie wirklich passiert sind?

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Unsere autobiografische Erinnerung ist das Rohmaterial für die Konstruktion unserer Lebensgeschichte. Prof. Tilmann Habermas, Psychologe und Psychoanalytiker an der International Psychoanalytic University Berlin, untersucht, wie wir durch Erinnern unser Selbstbild formen und unserer Biografie einen roten Faden geben. Diese Lebensgeschichten sind nie starr. Entsprechend flexibel muss auch unser Gedächtnis bleiben.

Wie unser Gehirn dies ermöglicht, erforscht die Neurowissenschaftlerin Denise Manahan-Vaughan von der Ruhr-Universität Bochum: Schon die Art und Weise, wie persönliche Erinnerungen im Gehirn gespeichert werden, sorgt dafür, dass sie lebendig bleiben. Denn eine Erinnerung wird nicht isoliert an einem bestimmten Ort im Gedächtnis abgelegt, sondern in ein großes neuronales Netzwerk eingeflochten.

Indem sich diese Verknüpfungen im Netzwerk verändern, ist das Gedächtnis nicht nur ein reproduzierendes, sondern ein produzierendes, kreatives Vermögen, meint der Philosoph Sven Bernecker von der Universität Köln. Für ihn ist Veränderung keine Fehlfunktion der Erinnerung – sondern seine Aufgabe.
Denn Erinnern ist weit mehr als das Festhalten von Vergangenem.

Davon geht auch die Neuropsychologin Helene Intraub von der University of Delaware aus. In Experimenten zeigt sie, dass das automatische Erweitern und Ausschmücken von Erinnerungen sogar ein Zeichen für ein gut funktionierendes Gedächtnis sein kann. Ist es also ganz normal, dass sich unsere Erinnerungen ständig verändern?

Der ganze Film ist verfügbar in der ARTE-Mediathek, in der ZDF-Mediathek und auf YouTube

Wie stark prägt uns die Muttersprache?

Buch

TV-Premiere: 17.12.2023

Wir denken in Worten. In der Regel tun wir das in unserer Muttersprache. Durch sie können wir die Welt um uns herum in Worte fassen. Der Werkzeugkasten, den verschiedene Sprachen uns zur Verfügung stellen, kann jeweils sehr unterschiedlich sein. Verändert das unsere Wahrnehmung der Welt, je nachdem welche Sprache wir von klein auf erlernt haben? Wären wir mit einer anderen Muttersprache andere Menschen?

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Der Universalgelehrte Wilhelm von Humboldt war Anfang des 19. Jahrhunderts überzeugt, dass verschiedene Sprachen unterschiedliche Weltsichten ausbilden.

„Was Sprachen grundsätzlich einmal tun“, sagt der niederländische Sprach-Experte Gaston Dorren, „ist, den Dingen einen Namen geben.“ Wie sie das tun, mit welchen Schwerpunkten, spiegelt auch, was einer Kultur wichtig ist und was nicht. Unterschiedliche Wörter können Dinge bezeichnen, die in einer anderen Sprache gar nicht vorkommen. Wie das portugiesische Wort Saudade, das eine ganz eigene Form des Weltschmerzes beschreibt. Insofern scheint Humboldt grundsätzlich Recht zu haben.

Dennoch wird seit Jahrhunderten diskutiert, wie sehr uns unsere Sprachen bestimmen. Durch den Wortschatz und durch die unterschiedlichen Grammatiken können unsere Aufmerksamkeit und sogar unser Gedächtnis beeinflusst werden. Die Frage liegt nahe, auf welche Art und Weise Sprache uns noch prägt und wie stark sie dabei unsere Persönlichkeit gestaltet.

Die komplette Doku ist online nicht mehr verfügbar, aber hier gibt es eine 5-minütige Kurzversion des Films

Wie geht Gedankenlesen?

Co-Regie

TV-Premiere: 14.05.2023

Andere Menschen lesen: Das ist für uns als soziale Wesen nicht nur eine große Herausforderung – es ist sogar eine Notwendigkeit. Doch woher wissen wir, ob wir jemandem vertrauen können, ob es jemand ernst mit uns meint oder etwas Böses im Sinn hat?

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Claus Lamm von der Universität Wien erforscht die Strategien, die wir einsetzen, um Emotionen zu entschlüsseln – und mitzuteilen. Denn auch wir sind darauf angewiesen, dass andere Menschen uns lesen. Aber: Können uns andere tatsächlich im Gesicht ablesen, wie wir uns fühlen? Wie viel Kontrolle haben wir über unsere wahren Emotionen: Sind wir ein offenes Buch – oder Meister im Verstellen und Verstecken?

Tatsächlich können wir viel schlechter auf die Gedanken anderer schließen als bisher angenommen, sagt die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Lisa Feldman Barrett von der Northeastern University in Boston.

Und gerade, wenn wir meinen, ganz besonders empathisch zu sein – sind wir in Wirklichkeit oft egozentrisch. Welche Prozesse dabei ablaufen, erforscht die Neurowissenschaftlerin Valeria Gazzola am Netherlands Institute for Neuroscience.

Sind Maschinen dann am Ende vielleicht die besseren und neutraleren Gedankenleser? Der Neurowissenschaftler John-Dylan Haynes erforscht an der Charité und der Humboldt Universität zu Berlin, wie Gedanken im Gehirn entstehen und wie wir sie mit Hilfe von Computerverfahren Gedanken dechiffrieren können.

Werden Maschinen unsere Gedanken bald besser knacken als unsere Mitmenschen? Und: Wollen wir das? Wie frei sind unsere Gedanken noch? Und wie transparent werden wir?

Die komplette Doku ist online nicht mehr verfügbar, aber hier gibt es eine 6-minütige Kurzversion des Films

Stationen

Hallo, ich bin Henrike, ich liebe große Fragen und echte Geschichten und ich mache Filme und Texte über das, was zwischen den Schlagzeilen passiert.

Henrike Kolletzki

Als Wissenschaftsjournalistin arbeite ich am liebsten an der Schnittstelle zwischen Physik, Neurowissenschaft und Philosophie. Ich mag komplexe Themen und erzähle sie so, dass es nicht nach Oberseminar klingt. Ich finde, dass man Forschung populärwissenschaftlich zugänglich machen sollte – ohne den Verstand zu beleidigen.

In meinen Reportagen geht’s weniger um Theorien, mehr um Menschen. Ich begleite sie durch Umbrüche, Krisen und Neubeginne – mit Blick fürs Persönliche und fürs Politische. Mich interessieren nicht die großen Gesten, sondern die Zwischentöne.

Freie Autorin und Regisseurin

2023 bis heute
Einfach ein Traum, Menschen mit Fragen zu löchern, sie in entscheidenden Momenten zu begleiten, grenzenlos neugierig sein zu dürfen und dafür auch noch Geld zu bekommen

Senderegie und Redakteurin

2022 bis 2025
Senderegisseurin der Abendsendung auf Deutschlandfunk Nova live aus Berlin;
Planerin und Redakteurin im Team der Dlf-Podcasts „Ab 21“ und „Facts & Feelings“

Distribution Managerin

2022 bis 2024
Als Distributionsmanagerin habe ich Distributionsstrategien für Dokus, Reportagen und Wissensformate des Hessischen Rundfunks und ARD Wissen entwickelt und umgesetzt.

hr-Redaktion Wissenschaft

2021 bis heute
Der hessische Rundfunk war mein erstes Zuhause in der Fernsehlandschaft. Hab dort 2021 angefangen als redaktionelle Mitarbeiterin für Magazin- und Doku-Formate im hr-Fernsehen und für ARTE

MEINE LIEBSTEN HOSPITANZEN UND STUDI-JOBS (2019 – 2021)

Gruner + Jahr

Themenplanung, Recherche, Beiträge und Interviews für GEO Saison und Walden

FAZ.net

Werkstudentin in der Online-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Rolling Stone

Meinungsartikel, Interviews, News, Künstlerportraits für print und online

Kölncampus

Journalistische Radioausbildung mit allen Basics der Radioarbeit

Facts for Friends

Faktencheck-Videos für TikTok skripten, moderieren und editieren

Musikexpress

Meinungsartikel, Interviews, News, Künstlerportraits für print und online

Ich freue mich über Anfragen und eine schöne Zusammenarbeit. Schickt mir gerne eine E-Mail an hkolletzki@outlook.de oder kontaktiert mich über das Formular. Bis bald.

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